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Präzisionsgranit für die Messtechnik

Die Erfahrungen bei der Herstellung von Mess- und Prüfständen sowie Koordinatenmessgeräten zeigen, dass Granit deutliche Vorteile zu herkömmlichen Werkstoffen aufweist.

 

Unsere Leistungen

Warum Granit in der Messtechnik?

Für das Erreichen hoher Messgenauigkeiten müssen die Messabweichungen minimiert werden. Die mechanische Konstruktion ist der Faktor, der am besten und nachhaltigsten zu beeinflussen ist. Der Einsatz von Granit in der Messtechnik ist ein solcher Faktor, um die Konstruktion von KMG‘s zu beeinflussen. Granit hat gegenüber metallischen Werkstoffen einen geringeren Ausdehnungskoeffizienten (ca. 5 µm/m*K), und damit eine geringere absolute Ausdehnung gegenüber diesen (z.B. Stahl α = 12 µm/m*K). Eigenstabilität, Temperaturbeständigkeit, Schwingungsdämpfung und Genauigkeit der Führungen sind die vier Eigenschaften, die Granit zum optimalen Werkstoff für Maschinen der Koordinatenmesstechnik machen.

Zwei Koordinatenmessgeräte in klimatisiertem Raum – Granit als stabile Basis für hochpräzise Messtechnik
Gebaut mit REITZ' Granit: Messmaschine PMM-G der Firma Leitz
Elektronisches Wasserwaagen-Messgerät auf Granitplatte zur Ebenheitsprüfung in der Qualitätssicherung

Messplatten

Die Ebenheit der Oberfläche ist entscheidend

Messplatten aus Granit sind Hilfsmittel in der Qualitätssicherung zum Vermessen von Fertigungsteilen. Granitplatten werden branchenübergreifend für Mess- und Prüfeinrichtungen überall dort eingesetzt, wo Präzision wiederholbar sein muss. Hohe Bedeutung kommt dabei der Ebenheit der Oberfläche zu. Die hohe Oberflächenqualität wird durch Schleifen und abschließendes händisches Läppen der Messplatte aus Granit erreicht. Je nach Güteklasse sind dafür mehrere Mess- und Läppvorgänge notwendig.
Tasterkopf einer Messmaschine tastet Metallwerkstück auf Granitunterlage

Präzisionsgranit in der Messtechnik

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